"Pysanky". Verzierte Eier aus der Bukowina

(Pressetext des Bukowina-Instituts)

In Kooperation mit der Kulturreferentin für Siebenbürgen und geleitet von der Kunsthistorikerin Lubava Illenko, M.A.

Bei den Pysanky handelt es sich um beschriebene Ostereier aus der Bukowina und der Ukraine. Seit Jahrhunderten istes in diesen Regionen ein beliebter Brauch, Hühner-, Enten- oder Gänseeier aufwändig zu verzieren und zu schmücken.
Traditionell werden die Pysanky eine Woche vor Ostern hergestellt . Dabei finden zoomorphe Akzente ebenso Verwendung wie religiöse Motive und florale oder geometrische Ornamente, wobei jede Darstellung und Farbe eine eigene Bedeutung aufweist. Die Pysanky, die auch heute noch verschenkt werden, gelten so als Boten des Glücks oder Symbol der ewigen Liebe.

Lubava Illenko hat an der Universität Augsburg Kunst- und Kulturgeschichte studiert, sowie Bildende Kunst an der Nationalen Akademie der Bildenden Künste und Architektur in Kiew. Sie arbeitet mit international renommierten KünstlerInnen zusammen und ist an zahlreichen Kunstprojekten in der Ukraine und in Deutschland beteiligt. Neben Fachvorträgen bietet sie Workshops zu ethnologischen Themen rund um die Ukraine an.

Der Kurs findet am Samstag, den 27. März 2021 um 14:00 Uhr statt. Bei zahlreichen Anmeldungen findet am 28. März 2021 ein Wiederholungskurs statt. Angeboten wird auch ein ukrainischsprachiger Kurs. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an das Bukowina-Institut. Im Anschluss ist der Besuch der kleinen Sonderausstellung »Pysanky« – Verzierte Eier aus der Bukowina möglich.
Maximale Teilnehmeranzahl pro Kurs: 15 Personen. Telefonische Anmeldung erforderlich bis
zum 28. Februar, 14:00 Uhr. Der Eintritt ist frei aufgrund einer großzügigen Förderung durchdie Kulturreferentin für Siebenbürgen.

Website des Bukowina-Instituts