Hybridität in den Bedrohten Ordnungen Istriens: Diagnose eines Symptoms

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(Pressetext)

Vortrag von Luka Babić, Lorena Popović und Daniela Simon (Tübingen) am 11.2.2021 um 18:30 Uhr online über Zoom (die Zugangsdaten erhalten Sie auf Nachfrage bei Bianca Hepp unter bianca-raffaela.hepp@uni-tuebingen.de)

Im Rahmen des Institutskolloquiums des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen (LUI)

Die Corona-Krise ist neben allen gravierenden Veränderungen im Alltag von Anfang an von zahlreichen musealen Sammelaufrufen, aber auch von verschiedenen kulturwissenschaftlichen Deutungen geprägt worden. Zwar sind diese – was auffallend ist – nicht an die Deutungshoheit der Virologen herangekommen, aber bedeutungslos waren und sind sie trotzdem nicht.

Was aber beinhalten die gängigen geistes- und sozialwissenschaftlichen Perspektiven auf Krisen und Katastrophen? Was machen diese mit uns? Was ist „alt“ und was ist „neu“ an COVID-19? Im Institutskolloquium – dieses rekurriert auch den Institutsschwerpunkt „Katastrophen“ – werden darauf kulturwissenschaftliche Antworten gegeben, die immer wieder auf den Tübinger SFB 923 „Bedrohte Ordnungen“ zurückgreifen. Denn in diesem wird nicht nur intensiv erforscht was passiert, wenn „Gesellschaften unter Stress“ geraten, sondern in den EKW-Projekten auch ausbuchstabiert, wie eine kulturwissenschaftlicher Zugriff auf Krisen und Katastrophen – somit aber auch auf die aktuelle Pandemie – funktioniert.

Zur Vorbereitung auf das Institutskolloquium wird ein Blick in die virtuelle Ausstellung www.bedrohte-ordnungen.de empfohlen.

Website des Institutskolloquiums